Über uns
Transparenz ist uns wichtig, und wir teilen Informationen offen. Um dir einen besseren Einblick in unsere Arbeit zu geben, haben wir umfassende Themen zum Stöbern zusammengestellt.
„Wenn Musik hörbar gemachte Mathematik ist, ist Origami sichtbar gemachte Mathematik.“ — Paul Jackson
Über Fine Principles
Was mit dem Wunsch begann, Grafik und Schmuck zu verbinden, ist heute ein Label mit ganz eigener Facette — geprägt von klaren Linien, durchdachter Gestaltung und feinen Details.
Gründergeschichte
Lerne unsere Gründerin Alexandra Schwarzwald kennen — den kreativen Kopf hinter Fine Principles.
Mit einem scharfen Blick fürs Detail und einem visuellen Vokabular, das die Sprache der Geometrie und des Rasters spricht, nutzt Alexandra das Potenzial von Falttechniken und kreiert facettenreichen Schmuck nach einem akribischen Ordnungsprinzip.
Aber fangen wir von vorne an. Nach ihrem Abschluss in Kommunikationsdesign BA im Jahr 2016 entdeckte Alexandra ihre Leidenschaft für die Schmuckherstellung. Sie verlagerte ihren Schwerpunkt von der Grafik auf das Objektdesign und begann mit der Herstellung von Wachsmodellen von Hand. Seit Beginn ihrer Reise ging sie systematisch an ihr Studium heran. So beschäftigte sie sich mit Facetten und deren Auswirkungen auf verschiedene Dimensionen.
Alexandra war auf der Suche nach neuen Gestaltungsmöglichkeiten und beschloss, in die Welt des digitalen Faltens einzutauchen. Mit ihrer neu entdeckten Begeisterung für die 3D-Modellierung beschloss sie, ihren Fokus von der analogen Wachsarbeit auf die digitale zu verlagern, wo sie ein großes Potenzial in diesem Bereich erkannte.
Im August 2021 legte sie eine kreative Pause ein und erforschte Formen, die sich aus einer Vielzahl von Faltraster ergaben. Nach monatelangem Testen und Prototyping war ihre erste Kollektion ‚Serie XF‘ endlich bereit, der Welt gezeigt zu werden. Die Vorführung fand auf der Designmesse BLICKFANG in Hamburg im Oktober 2022 statt, wo der Schmuck der Öffentlichkeit präsentiert wurde.
Faltungen als Inspirationsquelle
Ein Prinzip, so alt wie die Natur selbst.
Der Begriff ‚falten‘ ist fest in unserer Sprache verankert — laut DWDS (Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache) tauchte das altdeutsche Wort ‚faldan‘ erstmals um 800 n. Chr. auf und entwickelte sich in den darauffolgenden Jahrhunderten von ‚valten‘, ‚valden‘ hin zu ‚vōlden‘, im 9. Jahrhundert. von ‚faldōn‘, ‚faltōn‘ hin zu schlussendlich ‚falten‘. So waren gleichermaßen verschiedene Bedeutungen wie ‚krümmen’, ‚verschränken‘ oder ‚sich umbiegen‘ im Umlauf.
Falten hat vielschichtige Bedeutungen und ist im wahrsten Sinne des Wortes ein Produkt der Natur. Im Laufe unserer Evolution haben sich Landschaften gefaltet, aber auch Blätter, Blüten, Knospen, Muscheln, Schneckenhäuser, Pilzkappen, Insektenflügel und vieles mehr. Wir selbst tragen sie auf unserer Haut und sogar in unserem Körper in Form einer schraubenförmigen Doppelhelix — die DNA.
Wissenschaftler, Ingenieure, Mathematiker, Pädagogen, Künstler, Designer und Bastler jeden Alters sind nach wie vor vom Falten fasziniert. Es handelt sich dabei nicht nur um das Knicken von Papier, sondern kann von 1D auf 2D auf 3D übertragen werden und ist unabhängig vom Material.
Der deutsche Pädagoge Friedrich Fröbel hat das Potenzial schon früh erkannt und in seine ‚Spielegaben‘ aufgenommen. Auch Josef Albers und Paul Jackson beispielsweise nutzten das Papierfalten, um ihren Schülern das Verständnis für Geometrie, das räumliche Denken oder einfach den künstlerischen Ausdruck zu vermitteln.
Aus Wissenschaft und Technik sind viele bemerkenswerte Erfindungen hervorgegangen, die ihre Inspiration im Falten gefunden haben. Zum Beispiel der Airbag oder winzige Origami-Roboter, die über eine Kapsel in den Magen gelangen und nach dem Entfalten von außen gesteuert werden können.
Vielleicht haben wir dir mit diesem Ansatz einen neuen Blick auf das Falten gezeigt — eine Welt, die du nun selbst entdecken kannst.
Paul Jackson — Papier-Künstler & -Ingenieur
Inspiriert von den Ansätzen Paul Jacksons im Bereich des Faltens — ein Universum, das von Geometrie, Kreativität und der Natur geprägt ist.
Seit 1983 ist Paul Jackson ein professioneller Papierfalter, Papierkünstler, Papieringenieur, Autor und Lehrer — spezialisiert auf Origami und die Kunst des Faltens. Darüber hinaus wagt er sich in andere Welten und erforscht Faltungen in Pädagogik, Mathematik, Physik, Musik und natürlich in der Natur.
Bis heute hat Paul Jackson über 40 Bücher geschrieben und Studenten in Designbereichen wie Architektur, Mode, Keramik, Schmuck, Produktdesign und Textilien an mehr als 80 Universitäten und Hochschulen in 13 Ländern unterrichtet.
Gemeinsam mit seiner Frau, der israelischen Origami-Künstlerin und Pädagogin Miri Golan, gründete er das Projekt ‘Folding Together’ und rief das Programm ‘Origametria’ ins Leben, das Origami zur Vermittlung von Geometrie nutzt. Seit 2018 wurde es vom israelischen Bildungsministerium in den nationalen Lehrplan für Mathematik aufgenommen.
Inzwischen lernen mehr als 30.000 Kinder im Grundschulalter jede Woche Origami, um ihr Selbstbewusstsein zu stärken, aber auch um ihre motorischen Fähigkeiten, ihre Hand-Augen-Koordination, ihr logisches Denken, ihre Konzentration, ihre Ästhetik, ihre dreidimensionale Wahrnehmung und die Grundlagen der Geometrie zu entwickeln.
Konzept von ‚Schönheit & Logik‘
Abgestimmt auf ‚Schönheit & Logik‘ — das sind die beiden Elemente, die die Schmuckstücke definieren.
In ihrer Arbeit nutzt Alexandra gestalterische und mathematische Prinzipien, um ein klar strukturiertes Konzept zu schaffen, das zugleich Raum für kreative Weiterentwicklungen lässt.
Ein gestalterisches Prinzip ist die Transformation von zweidimensionalen Faltrastern in dreidimensionale Formen. Die erste Kollektion, ‚Serie XF‘, schöpft ihre Inspiration aus der Falttechnik der sogenannten ‚X-Form‘. Wie der Name bereits andeutet, entsteht dabei ein sich wiederholendes Muster aus Dreiecken, die zusammen eine rhythmische Abfolge von X‘ bilden.
Als nützliches Werkzeug nutzt Alexandra die mathematische Zahlenfolgen. Diese dienen dazu, Faltungen zu begrenzen und gezielt zu kontrollieren.
Serien & das Spiel mit den Faltungen
Die Kollektionen kommen als Serien, da sie eine klare Struktur und fortlaufende Designidee präsentieren.
Die erste Serie ‚XF‘ basiert auf der Falttechnik der ‚X-Form‘. Wie der Name schon andeutet, zeichnet sich diese Technik durch ein sich wiederholendes Muster von Dreiecken aus, die aufeinanderfolgende ‚X‘-ähnliche Formen bilden. Die ‚X-Form‘ ist nicht nur im Papierfalten zu finden, sondern auch in der Bildhauerei, Kunst, Architektur, Keramik, Grafik und selbstverständlich im Schmuckdesign.
Ein weiteres Beispiel für das Spiel mit Rastern ist die universelle ‚V-Faltung‘ — eine weit verbreitete Methode, um Oberflächen und Formen zu falten. Wenn sie mit Präzision ausgeführt wird, kann diese Technik das Potenzial für hochkomplexe und filigrane Objekte entfalten. Durch die Anpassung des Faltwinkels oder das Hinzufügen mehrerer Rillen lässt sich die Form manipulieren, wodurch eine Vielzahl einzigartiger Muster und Formen entsteht.
Diese Flexibilität in der Gestaltung eröffnet ein Potential für zahlreiche Ausdrucksmöglichkeiten, wobei jede Variation ihren eigenen Rhythmus und ihre eigene visuelle Textur bietet.
IDs — Identifikation der Stücke
Jedes Stück trägt eine ID, die aus einem Zahlen- und Buchstabencode besteht.
Ein Beispiel — hinter der ID ‚XFCE642S‘ verbirgt sich beispielsweise die Serie ‚X-Form‘, die Kategorie ‚Kreisohrring‘, die Anzahl der Facetten ‚64‘, die Materialstärke ‚2‘ und die Größe ‚S‘.
Je nach Serie, werden die IDs angepasst, denn jede folgt ihrer eigenen Logik.
„Wir verzichten aufs Polieren. Für mehr Charakter.“ — Alexandra Schwarzwald
Über die Produktion
Unsere Stücke werden in Pforzheim gefertigt, wo Fachleute ihre Expertise in den Herstellungsprozess einfließen lassen und moderne Techniken mit traditionellem Handwerk vereint werden.
Made in Pforzheim — Made in Germany
Mit über 250 Jahren Schmuck- und Uhrentradition ist Pforzheim auch heute noch ein Mekka für alles, was mit Schmuck zu tun hat.
Die Goldstadt Pforzheim — ehemals Portus an der Enz, eine 90 v. Chr. gegründete römische Siedlung — ist eine Großstadt im Schwarzwald mit einer langen Geschichte für Goldschmiede, Schmuckkünstler, Designer und Schmuckliebhaber.
Deshalb arbeiten wir mit Gießern, Goldschmieden und Metalllieferanten aus Pforzheim zusammen, wo alle lokal ansässig und gut vernetzt sind. Wir glauben an die Unterstützung lokalen Handwerks und streben langfristige Beziehungen zu unseren Produzenten an.
Herstellung — Tradition & Technologie
Von der ersten Idee bis zur finalen Kontrolle — der Weg von 2D zu 3D und der finalen Fertigung.
Derzeit dauert es mehrere Wochen, um den Schmuck in kleinen Mengen zu produzieren. Dies liegt an den komplexen und zeitaufwändigen Prozessen, die im Hintergrund ablaufen.
Die Reise beginnt mit der Untersuchung von Falttechniken und ersten Ideen, die in Skizzen weiterentwickelt werden. Nach der Finalisierung des Designs erfolgt die Übertragung in den digitalen Raum durch 3D-Software. Anschließend entstehen Prototypen, die bewertet und bei Bedarf angepasst sind. Zum Schluss erfolgt die Überprüfung der CAD-Zeichnungen, um die Umsetzbarkeit sicherzustellen.
Sobald das Design vom Gießer in Pforzheim abgenommen ist, folgt die eigentliche Produktionsphase, die in vier wesentliche Schritte unterteilt ist:
CAD-Überprüfung & 3D-Druck
Der erste Schritt ist das präzise Drucken jedes Modells, basierend auf dem CAD-Design. Dies ermöglicht eine noch genauere Umsetzung des Schmuckstücks, anstatt eine Silikonform zu verwenden.
Wachsausschmelzverfahren
Mit der Wachsausschmelz-Gussmethode werden die Modelle mit Sorgfalt gegossen. Moderne Gießmaschinen sorgen dafür, dass jedes Stück — egal, ob Einzelstück oder kleinere Serien — mit Präzision gefertigt werden.
Goldschmiedearbeit
Nach dem Gießen wird der Schmuck von Hand versäubert und gereinigt, um sicherzustellen, dass jedes Stück für das Tragen vorbereitet ist.
Vermeil (Vergoldung)
In diesem Schritt erhält der Schmuck eine galvanische Goldschicht, die in der gewünschten Farbe (Legierung) und Dicke aufgetragen wird, um den Prozess zu vollenden.
Unpolierte Facetten
Wir alle haben den Begriff ‚Facette‘ schon einmal gehört, aber nur wenige können ihn genau beschreiben.
Das Wort selbst leitet sich vom lateinischen ‚facies‘ ab (was ‚Vorderseite‘ oder ‚Gesicht‘ bedeutet) und ist im Grunde nichts anderes als eine glatte Oberfläche auf einer Geometrie.
Bei unseren Schmuckstücken entstehen die Facetten während der Transformation von 2D zu 3D — sie sind also ein zentrales Merkmal unserer Gestaltung. Damit ihre klare Linienführung und Präzision erhalten bleibt, lassen wir die Oberfläche nach dem Gießen ganz bewusst unbehandelt und verzichten auf eine Politur, da Polieren immer Abtragen von Material und Charakter bedeutet.
So bringen die feinen Druckrillen die subtile Struktur ins Material und sorgen ganz für einen dezenten Schimmer. So trägt jedes Schmuckstück seinen Fingerabdruck des Herstellungsprozess.
Made to Order — Produktion auf Anfrage
Wir glauben daran, dass guter Schmuck Zeit braucht und dass verantwortungsvoller Konsum bei der Herstellung beginnt.
Deshalb setzen wir auf kleine Stückzahlen und fertigen unseren Schmuck erst dann, wenn du bestellst. Das gibt uns die Möglichkeit, bewusst zu produzieren und Ressourcen zu schonen.
Wenn dein Lieblingsstück also nicht sofort verfügbar ist, bitten wir dich um ein wenig Geduld. Die Produktion kann etwa vier bis sechs Wochen dauern — dafür bekommst du kein Produkt von der Stange.
Zertifizierungen in der Produktion
Wir arbeiten mit dem, was wir verantworten können — und das bedeutet für uns zertifizierte Scheideanstalten & recycelte und fair gewonnene Edelmetalle.
Unsere Partnergießerei bezieht recyceltes Gold & Silber aus Scheideanstalten in und um Pforzheim, die alle Mitglieder des RJC (Responsible Jewellery Council) sind. Diese Betriebe erfüllen die Standards — sowohl im Hinblick auf die Rückverfolgbarkeit der Materialien (CoC = Chain of Custody) als auch in Bezug auf ethische, soziale und ökologische Verantwortung (CoP = Code of Practices). Kurz gesagt — der RJC ist die weltweit führende Nachhaltigkeitsorganisation der Schmuckbranche.
Sowohl die Gießerei als auch die angeschlossene Goldschmiedewerkstatt arbeiten zudem nach den Vorgaben der REACH. REACH ist die Verordnung (EG) Nr. 1907/2006 der Europäischen Union und steht für Registrierung, Bewertung, Zulassung und Beschränkung chemischer Stoffe.
Im Vordergrund steht der Schutz der menschlichen Gesundheit und der Umwelt vor den Risiken durch den Einsatz von Chemikalien. Zugleich soll die Wettbewerbsfähigkeit der chemischen Industrie in der EU verbessert und die Alternativmethoden schädlicher Stoffe gefördert werden, um Versuche an Tieren zu verringern.
Darüber hinaus bezieht die Partnergießerei fair gewonnenes Gold & Silber von Fairever — einem zertifizierten Anbieter für Fairtrade- und Fairmined-Edelmetalle. So stammen die Rohstoffe nicht nur aus ethisch verantwortungsvoller Herkunft, sondern werden auch unter Rücksicht auf Umwelt und soziale Gerechtigkeit gewonnen.
Seit September 2024 ist Fine Principles offiziell eine Fairmined-lizenzierte Marke!
Diese Vereinbarung besteht zwischen uns, Fine Principles, und der ARM (Alliance for Responsible Mining, eingetragene Wohltätigkeitsorganisation Nr.: S0001168).
Die ARM entwickelt Standards, die darauf abzielen, die Branche des handwerklichen und kleingewerblichen Bergbaus zu transformieren, um verantwortungsvolle und faire Praktiken in wirtschaftlicher, ökologischer, ethischer und sozialer Hinsicht zu gewährleisten. Die Organisation unterstützt zudem den Zugang zu zertifizierten Edelmetallen über zurückverfolgbare Lieferketten.
Nachhaltigkeit vs. Recycling
Nachhaltigkeit ist ein vielschichtiges Konzept und erfordert das ständige Hinterfragen verschiedener Kernbereiche.
Laut der BMUV (Brundtland-Definition der Vereinten Nationen), bedeutet es, „eine Entwicklung zu ermöglichen, die die Bedürfnisse der Gegenwart erfüllt, ohne die Möglichkeiten zukünftiger Generationen zu gefährden, ihre eigenen Bedürfnisse zu befriedigen“ (Brundtland-Bericht, 1987). Dabei spielen vier wesentliche Aspekte eine zentrale Rolle: ökologische, ökonomische, soziale und kulturelle Nachhaltigkeit.
Ökologische Nachhaltigkeit bedeutet, verantwortungsvoll mit natürlichen Ressourcen umzugehen und die Umwelt zu schützen. Ökonomische Nachhaltigkeit sorgt dafür, dass wirtschaftliche Entwicklungen langfristig tragfähig bleiben und Ressourcen effizient genutzt werden. Soziale Nachhaltigkeit umfasst faire Arbeitsbedingungen, soziale Gerechtigkeit und die Förderung von Bildung und Wohlstand. Schließlich unterstützt kulturelle Nachhaltigkeit den Erhalt von Traditionen, Werten und kultureller Vielfalt für zukünftige Generationen.
In der Schmuckindustrie sind Begriffe wie fair, nachhaltig, umweltfreundlich oder recycelt häufig mit positiven Werten verbunden. Doch was bedeuten sie wirklich, speziell im Zusammenhang mit Edelmetallen?
Ein besonders Beispiel ist recyceltes Gold. Auf den ersten Blick scheint es eine umweltfreundliche Lösung zu sein — doch die Realität ist weitaus komplexer. Laut der OECD* (Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung) gilt Gold bereits dann als recycelt, wenn es nach seiner ersten Raffination mindestens einmal umgewandelt wurde, auch wenn es ursprünglich neu geschürft wurde und nie im Umlauf war. Das zeigt, wie wichtig es ist, genauer hinzusehen.
Hinzu kommt, dass das Recycling von Edelmetallen nicht automatisch den Abbau neuer Rohstoffe reduziert — insbesondere bei der derzeit hohen Nachfrage. Fairever weist darauf hin, dass dieser Prozess weiterhin energieintensiv sein kann, umweltschädliche Chemikalien erfordert und Raubbau an der Natur verursacht. Auch die sozialen Aspekte dürfen nicht unbeachtet bleiben — auf vielen Elektroschrottdeponien ist Kinderarbeit leider immer noch eine traurige Realität.
Bei Fine Principles setzen wir auf recycelte RJC- und zertifizierte Fairmined-Edelmetalle als Mindeststandard. Doch Nachhaltigkeit bedeutet mehr als nur die Wahl der richtigen Materialien — sie erfordert Verantwortung, Bewusstsein und stetiges Hinterfragen. Es geht darum, Transparenz zu schaffen und Wissen zu teilen, damit du als Konsumentin oder Konsument bewusst entscheiden kannst.
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* Die OECD (Organisation for Economic Co-operation and Development) ist eine internationale Organisation, die 38 Mitgliedsländer umfasst und sich darauf konzentriert, das wirtschaftliche Wachstum, die Stabilität und das Wohlstandsniveau in ihren Mitgliedsstaaten zu fördern.
Ihr Ziel ist es, nachhaltige politische Lösungen zu entwickeln, die globale Herausforderungen wie Armut, Umweltprobleme und Arbeitslosigkeit adressieren. Die OECD setzt sich für eine gerechtere und umweltfreundlichere Weltwirtschaft ein.